Die Grundlagen der optischen Industrie in Wetzlar gehen auf den Mathematiker Carl Kellner zurück, der 1849 ein „Optisches Institut“ gründete. 1851 brachte er die ersten Mikroskope auf den Markt.
Ernst Leitz I. kam 1864, nach seiner Lehr- und Gesellenzeit in feinmechanisch-optischen Werkstätten in Süddeutschland, der Schweiz und Frankreich, nach Wetzlar und trat in die Werkstatt des „Optischen Instituts“ ein. Zunächst wurde er Teilhaber der Firma (1865), im Jahr 1869 übernahm er jedoch als alleiniger Inhaber den Wetzlarer Betrieb und führte ihn unter eigenem Namen weiter. Ab dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts gelangen Ernst Leitz und seinen Mitarbeitern bahnbrechende Entwicklungen in der Mikroskopie. Es folgten immer weitergehende Spezialisierungen für unterschiedliche wissenschaftliche Anwendungen.
Die Sammlung zeigt zahlreiche Früh-, Vor- und Sonderformen aus der Entwicklungsgeschichte dieser Geräte und stellt zudem die bedeutendsten Entwicklungen dar, die aus den Leitz´schen Werken hervorgingen.
Die Sammlung historischer Mikroskope Ernst Leitz ist im dritten Stock des Neuen Rathauses, dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Firma Leitz, zu sehen.
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