Die Dillbrücke bei Aßlar wurde 1876 als Ersatz für einen Holzsteg über die Dill errichtet. Nach einer Inschrift auf einem der Brückenpfeiler hatte sich der Bezirksvorsteher Philipp Cloos für den Bau eingesetzt, der von den Bauunternehmern Ch. Schmidt und P. Weimar ausgeführt wurde. Die Brücke ähnelt mit ihren drei Segmentbögen den Brücken, die in Dillheim und in Katzenfurt die Dill überspannen.1968 wurde die Fahrbahn über die Brücke verbreitert. Nach der Denkmaltopographie handelt es sich bei ihr „um ein vergleichsweise ursprünglich erhaltenes Beispiel der Verkehrsgeschichte des Kreises, das die im Laufe der Industrialisierung immer enger werdende Beziehung zwischen Aßlar und Klein-Altenstädten spiegelt“. Die Dillbrücke ist aus geschichtlichen und technischen Gründen Kulturdenkmal und ein Wahrzeichen Aßlars.
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