Die 1829 erstmals verliehenen Bergrechte im Bereich der Grube Buchwald gingen 1887 an die Firma Krupp in Essen über. 1906 ließ Krupp nördlich der Gebäude einen neuen Stollen auffahren.
Die Zechengebäude auf dem linken Lahnufer gegenüber von Löhnberg bestehen aus dem Brückenhäuschen mit Krüppelwalmdach links der Lahnbrücke, dahinter die Erzaufbereitungshalle und darüber Schlosserei und Schreinerei. Am Hang die Erzwaschanlage aus den 1930er Jahren, von der noch die aus Beton und Backstein erstellten Außenmauern existieren.
Die Gebäude, vor allem die Fachwerkgebäude sind teilweise ruinös. Mit einem Verlust dieser Gebäude in den nächsten Jahren ist zu rechnen. Die Grube Buchwald steht aus geschichtlichen und technischen Gründen unter Denkmalschutz. Sie liegt direkt am Lahntalradweg.
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