Grube Buchwald, Weilburg-Ahausen. Bild: Otto Volk.

Weilburg-Ahausen, Grube Buchwald

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Objektinformation

Zugänglichkeit

Thema:
bergbau

Funktion:
Eisensteingrube, Aufbereitung und Verladestelle

Eigentümer - Träger:
Privat

Nutzungszeit:
(1829) 1887 bis unklar

Baujahr:
(1829) 1887

Zustand:
schlecht

Denkmalschutz:
ja

Beschreibung:

Die 1829 erstmals verliehenen Bergrechte im Bereich der Grube Buchwald gingen 1887 an die Firma Krupp in Essen über. 1906 ließ Krupp nördlich der Gebäude einen neuen Stollen auffahren.

Die Zechengebäude auf dem linken Lahnufer gegenüber von Löhnberg bestehen aus dem Brückenhäuschen mit Krüppelwalmdach links der Lahnbrücke, dahinter die Erzaufbereitungshalle und darüber Schlosserei und Schreinerei. Am Hang die Erzwaschanlage aus den 1930er Jahren, von der noch die aus Beton und Backstein erstellten Außenmauern existieren.

Die Gebäude, vor allem die Fachwerkgebäude sind teilweise ruinös. Mit einem Verlust dieser Gebäude in den nächsten Jahren ist zu rechnen. Die Grube Buchwald steht aus geschichtlichen und technischen Gründen unter Denkmalschutz. Sie liegt direkt am Lahntalradweg.

Literatur:

Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland : Kulturdenkmäler in Hessen : Landkreis Limburg-Weilburg. - Band 1 (Bad Camberg bis Löhnberg), 1994, S. 436. Hofmann, Alfred: Eisenerz-Bauern. Bergwerke mitten in Ahausen. In: Heimat an Lahn und Dill, Band 90, 1978, S. 3-4. Groos, Helmut: Die Eisenerzschürfer von der Lahn : Buderus klagte gegen Bauern von Ahausen und Selters [im Amt Weilburg] / Groos, Helmut. - In: Heimat an Lahn und Dill, Bd. 157 (1983), S. 3.


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