Die Rimbacher Fuldamühle aus dem frühen 19. Jahrhundert wurde 1923 durch eine moderne Anlage zur Gewinnung von Strom aus der Wasserkraft der Fulda erweitert. Die Wasserkraftanlage ist in einem verputzten Rechteckbau mit flachem Satteldach untergebracht, dessen straßenseitige Giebelfront „mit der klassizistische Formen aufnehmenden Eingangstür aus der Bauzeit … beinahe den Charakter einer Tempelfront (gewinnt)“ (Denkmaltopographie). Die Mühle mit dem Mühlengraben, den Wasserregulierungsanlegen und der Wasserkraftanlage sind Kulturdenkmal, weil sie „sowohl den Beginn der modernen Energiegewinnung wie auch ihre Wurzeln im traditionellen Mühlenwesen“ dokumentieren. (Denkmaltopographie)