Im Kerkerbachtal nordöstlich von Eschenau wurde im Zuge der Intensivierung des Erzbergbaus durch die nationalsozialistische Reichsregierung der Abbau in der Grube Eisensegen (erneut) aufgenommen. Das erhaltene Stollenmundloch trägt über den Stolleneingang das Bergbausymbol Schlägel und Eisen und die Aufschrift „Eisensegen 1937“. Vom Mundloch führte die Grubenbahnstrecke über das links des Kerkerbachs liegende Vorland und den Kerkerbach, der vermutlich ebenso wie das Wiesengelände bis zur Trasse der Kerkerbachbahn auf einer hölzernen Ladebrücke überquert wurde. Die doppelte Reihe der dazu angelegten Brückenfundamente ist im Wiesengrund erhalten.