Freuen sich über die gemeinsame Ausstellung: Jens Walther, Geschäftsführer Thilo Finger, Manfred Gerhardt, Bürgermeisterin Claudia Schnabel, Renate Hildebrandt, Landrat Jens Womelsdorf, Heinz Rabenau, Anna Becker, Denise Plaum, Pavel Munteanu und Gunthram Schenk zu Schweinsberg (v. l.). (Fotos: Leonard Helm/Finger Baustoffe GmbH)
Marburg-Biedenkopf – Ende Mai 2024 eröffneten Landrat Jens Womelsdorf und Bürgermeisterin Claudia Schnabel in Fronhausen die Ausstellung „Wie Steckdose und Wasserhahn in unsere Region kamen – Ein Blick in die Großgemeinde Fronhausen“. Die Ausstellung thematisiert, welchen Einfluss der Ausbau von Elektrifizierung und Wasserversorgung im frühen 20. Jahrhundert in der Region hatte. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis Freitag, 12. Juli 2024, im Flur des ersten Obergeschosses der Finger Baustoffe GmbH (Bellnhäuser Straße 1).
Im Rahmen der Route der Arbeits- und Industriekultur veranschaulicht die Ausstellung mit Fotos, Plänen und Dokumenten die Bedeutung der Strom- und Wasserversorgung. Dazu gibt es zahlreiche spannende Informationen, die von Renate Hildebrandt, Manfred Gerhardt, Heinz Rabenau und Jens Walther zusammengestellt wurden. Ein Originalrohr aus Holz, das vor über 200 Jahren als Zuleitung des Quellwassers zu den öffentlichen Brunnen diente, hat die Gemeinde Fronhausen zur Verfügung gestellt.
Landrat Womelsdorf bedankte sich bei der Eröffnung vor allem bei der Firma Finger.
„Die Verbindung der bestehenden Route der Arbeits- und Industriekultur des Kreises, der Ergänzung durch den Arbeitskreis Dorfgeschichte und dem alteingesessenen Unternehmen Finger hier in Fronhausen ergibt wirklich Sinn. Denn die Finger-Beton Unternehmensgruppe stellt nicht nur die Ausstellungsfläche zur Verfügung, sondern beteiligt sich auch inhaltlich an der Gemeinschaftsausstellung.“
Landrat Womelsdorf
„Die gemeinsame Klammer der Ausstellung und des Ausstellungsortes hier bei uns ist das Thema ‚Daseinsvorsorge‘ oder genauer gesagt das Medium Wasser. Beim Wasser unterscheidet man die Wasserversorgung, um die es in der Ausstellung geht, und die Wasserentsorgung, zu der wir mit der Arbeit unserer Firma ein Stück weit beitragen. Da wo frisches Wasser einfließt, muss das gebrauchte Wasser auch wieder sicher abgeführt werden – und das ist unsere Aufgabe seit mehr als 100 Jahren“.
Thilo Finger, Geschäftsführer der Firma Finger
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch Annemarie Wünsch und Konrad Finger, die mit Gesang, Gitarre und Querflöte in die Themenwelt von Strom und Wasser entführten. Mit „Wasser ist zum Waschen da“, im Original von „Die Peheiros“, animierten sie die Gäste sogar zum Mitsingen.
Die Ausstellung kann montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr besichtigt werden. Der Besuch ist kostenlos möglich. Alle Informationen zur Route der Arbeits- und Industriekultur finden Interessierte unter https://www.marburg-biedenkopf.de/route. Bei Nachfragen zur Ausstellung und zur Route steht Anna Becker vom Fachdienst Kultur des Landkreises Marburg-Biedenkopf per E-Mail an BeckerAn@marburg-biedenkopf.de zur Verfügung.
Pressestelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels bei der Übergabe der Auszeichnung an das Liebigmuseum Gießen. Auf dem Bild zu sehen sind von links nach rechts: Nina Heidt-Sommer (MdL), Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher, Dr. Stephan Becker als „Liebig”, Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels und 1. Vorsitzenden Prof. Dr. Gerd Hamscher. © Johannes Voigt.
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