Freuen sich gemeinsam über das Ergebnis des Projektes „Geschichten zum Staunen“: Bad Endbachs Bürgermeister und Vorsitzender der Region Lahn-Dill Bergland, Julian Schweitzer, Jörg Wegerhoff vom Naturpark Lahn-Dill-Bergland, Marion Klein, Regionalmanagerin Lahn-Dill-Bergland, Dr. Markus Morr, Fachdienstleiter Kultur und Sport des Kreises, und Theresa von Malotki von der der Marburg Stadt & Land Tourismus GmbH (v.l.). Auf dem Bildschirm ist Joachim Hartmann, Protagonist des Videos „Scheldetal“, zu sehen. (Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf/Stefanie Hartwich)
„Geschichten zum Staunen”: Das Fundament der regionalen Industriekultur liegt unter Tage
11/09/2023
Der Hochbehäter in Löhnberg nach der Sanierung (Foto: Gemeinde Löhnberg / Heike Lachnitt)
Hochbehälter in Löhnberg saniert – Symbol für die Verbindung zum Wasser
05/10/2023

Mit dem Ferienangebot des Landkreises Marburg-Biedenkopf können Kinder und Jugendliche Einblicke in die Arbeit im Basaltwerk in Dreihausen erhalten. (Foto: Herbert Mütze)


Das Basaltwerk in Dreihausen erkunden

26.09.2023
von admin

Ferienangebot ermöglicht jungen exklusive Menschen Einblicke in die Arbeits- und Industriekultur

Der Landkreis Marburg-Biedenkopf bietet am Freitag, 27. Oktober 2023, von 10 bis 12:30 Uhr eine Führung durch die Welt der Natursteine und Baustoffproduktion im Steinbruch „Nickel“ in Ebsdorfergrund-Dreihausen an. Das Ferienangebot richtet sich an Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren sowie deren Sorgeberechtigte. Treffpunkt ist am Schaufenster „Route der Arbeits- und Industriekultur“ vor der Werkseinfahrt (Johannes Nickel Weg 2). Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Basaltwerk Dreihausen ist ein Standort der MHI Naturstein GmbH, in dem Basalt gewonnen und zu Baustoff weiterverarbeitet wird. Der Basaltbruch existiert bereits seit über hundert Jahren und bietet Einblicke in die Arbeits- und Industriekultur im Landkreis. Das Basaltwerk, das 1904 von Johannes Nickel aufgebaut wurde, ist seit 2022 ein Standort der Route der Arbeits- und Industriekulturr des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Die Route sensibilisiert für die Arbeits- und Industriegeschichte der Region und vermittelt nicht nur Vergangenes, sondern zeigt auch, wie die Region zu dem wurde, was sie heute ist.

Die Urenkelin des Gründers, Senior Beraterin der MHIGRUPPE Dr. Bettina Nickel, engagiert sich regelmäßig im Rahmen der Route der Arbeits- und Industriekultur und wird voraussichtlich auch die Führung persönlich begleiten.

Das Angebot ist auf maximal 24 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist bei Anna Margarethe Becker per Mail an Beckeran@marburg-biedenkopf.de erforderlich. Der Kreis weist darauf hin, dass der Standort nicht barrierefrei ist. Teilnehmende unter 16 Jahren müssen von einer sorgeberechtigten Person begleitet werden, Minderjährige über 16 Jahren benötigen eine schriftliche Erlaubnis der Sorgeberechtigten. Außerdem ist festes Schuhwerk empfehlenswert.