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Der markante Bahnhof von Oberndorf wurde 1912/13 an der am 1. November 1912 eröffneten Solmsbachtalbahn Grävenwiesbach – Albshausen errichtet. Schon die Lage des Bahnhof weit außerhalb von Oberndorf macht deutlich, dass er ganz überwiegend auf die Bedürfnisse der kleinen Residenz Braunfels ausgerichtet war.
„Originelles Bauwerk in rustikalem Jugendstil von 1912-13 westlich der Strecke, geprägt vom geschwungenen Kontur seiner gestuften Dächer und architektonischer Besonderheiten, die sich aus einstiger Bedeutung von Braunfels als Residenz erklären. Dominierender, beidseiitg übergiebelter Mitteltrakt durch Pilaster im Verband der Natursteine seines Erdgeschosses gegliedert. Allseitig niedrigere Anbauten: Polygonaler Treppenturm (W), Querbau mit Fachwerkgiebel (S), Stellwerk (O) und Schuppen (N); im Norden ebenso ein separates Nebengebäude“. (Eisenbahn 2.2, S. 985)
Der Verkehr auf dem nördlichen Teil der Nebenbahn (Hasselborn – Albshausen) wurde am 29. Mai 1988 eingestellt. Der Bahnhof ist heute in Privatbesitz.
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