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Der Schellnhäuser Hammer (auch Louisenhammer) wurde 1609 errichtet und war bis 1872 in Betrieb. Im 16. Jahrhundert wurde erstmals eine Waldschmiede an dieser Stelle erwähnt. Mit Hilfe des durch Wasserkraft angetriebenen Hammers wurde Eisen zunächst aus heimischen, später aus von außerhalb eingeführten Eisenerz hergestellt und weiterverarbeitet. Das benötigte Feuer wurde mit Holzkohle aus der Umgebung betrieben.
Vor dem 30-jährigen Krieg (1618-1648) waren zwei Hämmer und ein Hochofen in Betrieb, die jedoch möglicherweise bald zerstört wurden. Nach Kriegsende wurde ein neuer Hammer erbaut, der vom landgräflichen Hochofen in Heuchelheim mit Roheisen beliefert wurde. 1779 pachtete Johann Wilhelm Buderus den Hammer, bevor die Firma Buderus ihn 1824 erwerben konnte. Verschiedene Gründe, zum Beispiel die ungünstige Lage und die zunehmende Nutzung von Dampf- statt Wasserkraft, trugen dazu bei, dass die Produktion an dieser Stelle 1872 aufgegeben wurde.
Das stattliche Gebäude wurde später als Forsthaus genutzt und, nach mehrjährigem Leerstand im April 1965 abgebrochen.
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