Viadukt Bad Endbach. Foto: Jan Bosch
Der Naturpark Lahn-Dill-Bergland blickt auf eine lange Geschichte zurück, die tief mit dem Bergbau und der damit verbundenen Industrialisierung in Mittelhessen verwoben ist. Noch heute finden sich sichtbare Spuren in der Landschaft, die von ehemaligen Grubenstandorten, der Eisenbahnentwicklung oder den Haubergen erzählen.
Diese Spuren können Besucher:innen nun in der Fotoausstellung „Geschichten zum Staunen“ entdecken, die vom 5. März bis zum 30. April im Rathaus Haiger zu sehen ist.
Am 28. Februar laden der Naturpark Lahn-Dill-Bergland und die Stadt Haiger um 18 Uhr herzlich zur Vernissage der Ausstellung ein: Rathaus Haiger, Marktplatz 7, Stadtverordnetensitzungssaal (mit anschließendem Rundgang durch die Ausstellung im Rathaus).
Die Ausstellung vermittelt einen faszinierenden Einblick in die Industriegeschichte der Region. Der Fotograf Jan Bosch hat eindrucksvolle Spuren in der Landschaft eingefangen, die heute noch sichtbar und erlebbar sind. Historische Fotografien aus dem Netzwerk der Industriekultur Mittelhessen werfen einen detaillierten Blick auf die Veränderungen, die das Gebiet durch den Bergbau erlebte. Ergänzend dazu erzählen in sechs emotionalen Kurzfilmen Zeitzeugen und Protagonisten vom beständigen Wandel und ihren persönlichen Erinnerungen.
Allgemeine Informationen
Naturpark Lahn-Dill Bergland
Herborner Str. 1, 35080 Bad Endbach
02776 801-15
info@lahn-dill-bergland.de
www.lahn-dill-bergland.de
Die Fotoausstellung wurde vom Naturpark Lahn-Dill-Bergland zusammen mit dem Fotografen Jan Bosch entwickelt und durch zahlreiche Akteure aus den Netzwerken der Industriekultur Mittelhessen und dem Geopark Westerwald Lahn-Taunus unterstützt.
Die sechs Kurzfilme „Geschichten zum Staunen“ entstanden 2022/2023 im Rahmen eines LEADER-Förderprojektes durch die Kreativagentur Werkraum 56. Der Projekträger war der Landkreis Marburg-Biedenkopf in Zusammenarbeit mit Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH und dem Naturpark Lahn-Dill-Bergland.
Pressemeldung Naturpark Lahn-Dill-Bergland
Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels bei der Übergabe der Auszeichnung an das Liebigmuseum Gießen. Auf dem Bild zu sehen sind von links nach rechts: Nina Heidt-Sommer (MdL), Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher, Dr. Stephan Becker als „Liebig”, Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels und 1. Vorsitzenden Prof. Dr. Gerd Hamscher. © Johannes Voigt.
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