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Prof. Dr. Ernst Giese, Gießen und Prof. Dr. Wolfgang Franke, Frankfurt widmen sich in der GGG-Vortragsreihe dem Bergbau und seiner Bedeutung in Gießen und der Lindener Mark.
Nur wenige wissen heute noch, dass Gießen bis in die 1970er Jahre hinein eine bedeutende und weit über Deutschland hinaus bekannte Industriestadt war. Grundlage waren die Tabak- und die Keramikindustrie, der Maschinenbau sowie der Eisen-Mangan-Erz-Abbau.
Dieser soll in seiner geologischen Grundlegung, Geschichte, Erbe und Hinterlassenschaft dargestellt werden. Marburg war die alte Universitätsstadt, Gießen die Industriestadt. Das änderte sich, als die Universität 1957 wiederbegründet wurde und in den 1960/70er Jahren der Ausbau der Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland einsetzte. Danach vollzog sich die Transformation Gießens von der Industrie- zur Universitätsstadt.
Alle Vorträge der Gießener Geographischen Gesellschaft sind vom Staatlichen Schulamt als Fortbildungsveranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer akkreditiert. Teilnehmer wenden sich bitte an die Abendkasse. Dort liegen Listen zum Eintragen aus, die nach den Veranstaltungen an das Staatliche Schulamt weiter geleitet werden.
Alle Vorträge der Gießener Geographischen Gesellschaft finden im Großen Hörsaal des Zeughaus statt (Senckenbergstraße 3, Eingang Landgrafenstraße) – falls nicht anders angekündigt.
Der Ort Villmar an der Lahn und seine Umgebung sind das Zentrum des Lahn-Marmors. Dieser Marmor ist wegen seiner reichen Farbigkeit und Polierfähigkeit ein hochgeschätzter Kalkstein und wurde weltweit beim Bau bekannter Gebäude eingesetzt. Besucher können beim Aufschluss „Unica-Bruch" einen weltweit einmaligen Blick auf ein Riff fossiler Schwamm-Meerestiere, dem Stromatopore-Riff, werfen.