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Die Führung beginnt am Jägerdenkmal in der Hausertorstraße. Dort werden Teilnehmende über die Stollenanlage informiert. Weiter geht es zur Lahnbrücke an der Garbenheimer Straße, die für bergbauliche Zwecke erbaut wurde. Von da aus führt die Exkursion zum Stollenmundloch der ehemaligen Grube Raab und anschließend zum Bereich der Arena und des Forums, wo der frühere Güterbahnhof und die Kanonenbahn thematisiert werden.
Anschließend geht es zum Bahnhof und über die Straßenbrücke in Richtung Niedergirmes. An diesem Punkt geht es um den Standort Buderus in Wetzlar (Hochofen, Eisenwerk und Zementwerk) sowie Buderus Edelstahl (früher Röchling).
Die Strecke geht dann zur alten Buderus-Verwaltung, dort betrachten Teilnehmende gemeinsam mit dem Stadtführer das Gießer-Denkmal und werden über die Zwangsarbeit im Krieg und die Sozialisierung der Montanindustrie nach 1945 (Stichwort Hessische Berghütte) informiert. Anschließend führt der Weg über die Sophienstraße und die THW-Brücke zurück zum Jägerdenkmal.
Eine Voranmeldung ist erforderlich.
Tickets gibt es online unter http://tourist-information-wetzlar.reservix.de oder in der Tourist-Information am Domplatz.
Der Ort Villmar an der Lahn und seine Umgebung sind das Zentrum des Lahn-Marmors. Dieser Marmor ist wegen seiner reichen Farbigkeit und Polierfähigkeit ein hochgeschätzter Kalkstein und wurde weltweit beim Bau bekannter Gebäude eingesetzt. Besucher können beim Aufschluss „Unica-Bruch" einen weltweit einmaligen Blick auf ein Riff fossiler Schwamm-Meerestiere, dem Stromatopore-Riff, werfen.