Der 200 Meter lange Schaustollen im Bergbau- und Stadtmuseum Weilburg. Bild. Stadtmarketing Stadt Weilburg.

Weilburg, Bergbau- und Stadtmuseum

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Objektinformation

Zugänglichkeit

Thema:
bergbau

Funktion:
Museum

Eigentümer - Träger:
Stadt Weilburg an der Lahn

Eigentümer - Träger Webseite:

Zustand:
sehr gut

Denkmalschutz:
nein

Beschreibung:

Weilburg ist als barocke Residenz bekannt. Dass die Stadt an der Lahn aber auch eine reiche Bergbaugeschichte aufzuweisen hat, ist nicht minder interessant. Eine perfekte Kombination bildet das Bergbau- und Stadtmuseum, das in einem nassauischen Regierungsgebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht ist. Hier wird nicht nur die über 1000jährige Geschichte Weilburgs erzählt.

Weilburg war bis Anfang der 1950er Jahre das montane Zentrum des Lahn-Dill-Gebietes. Nach der Stilllegung der Gruben wurde das Museum 1972 durch eine Bergbauabteilung erweitert. Diese präsentiert Maschinen, Geräte und Bilder, und erzählt, wie in der Vergangenheit Eisenerz, Dachschiefer, Phosphorit, Marmor und Ton in der Region abgebaut wurden. Aufschluss über die Geologie des Weilburger Landes gibt eine mineralogisch-lagerstättenkundliche Sammlung.

Das besondere Highlight findet sich im keller des Museums. In den Gewölben lädt eine 200 Meter lange Schaustollenanlage ein, dem einstigen Bergbau nachzuspüren. Der so genannte „Tiefe Stollen“ mit seiner originalgetreuen Grubenatmosphäre vermittelt durch Inszenierungen und betriebsbereite Maschinen einen Eindruck von der ehemaligen Arbeitswelt unter Tage.

Besuchergruppen müssen sich vor der Grubenbefahrung anmelden. Das Museum ist GeoPunkt des Nationalen Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus und in den Geopfad der Stadt Weilburg eingebunden.

Web-Informationen: http://www.museum-weilburg.de/

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