Die Grube Laubach am südlichen Ortsrand von Albshausen, in der Roteisenstein abgebaut wurde, wurde 1852 zum ersten Mal verliehen. 1872 wurde sie von der Firma Friedrich Krupp erworben, die auch 1903-1909 an der Südostseite des Geländes den Friedrich-Alfred-Stollen anlegte, um die Lager im Untertagebau ausbeuten zu können. Das Erz wurde mit einer Bahn zum gut 1 km nördlich gelegenen Bahnhof Albshausen gebracht. Die Grube wurde 1962 stillgelegt.
Von den oberirdischen Grubenanlagen sind langgestreckte Fachwerkbauten am östlichen Berghang erhalten, die als Zechenhaus und Waschkaue dienten. Westlich davon liegt die ehemalige Erzaufbereitung in einem massiven, im Obergeschoss holzverkleideten Gebäude. Erhalten ist auch das Mundloch des Friedrich-Alfred-Stollens mit einer „elliptisch geformten Bogenöffnung“, über der sich früher eine Inschriftentafel mit dem Namen der Grube und der Jahreszahl 1903 befand.