Die Erzverladeanlage von Albshausen wurde etwa 600 m östlich des Bahnhofs Albshausen zum Umschlag der Erze aus den Gruben südlich des Orts auf die Lahntalbahn errichtet. Eine Feldbahnstrecke führte vom Friedrich-Alfred-Stollen bzw. der Grube Laubach talabwärts und dann am (damaligen) östlichen Ortsrand von Albshausen entlang zur Ladestelle. Diese Grubenbahn überquerte über eine Holzbrücke die Gleise der Lahntalbahn, die Wagen konnten dann über eine Schüttung direkt in die Güterwagen entladen werden. Von Norden erreichte eine Drahtseilbahn von der etwa 3,3 km entfernten Grube Fortuna die Verladestation. Die Station selbst ist bereits auf der Topographischen Karte, Blatt Braunfels, von 1890 (mit Nachträgen von 1892) enthalten. Sie wurde 1980 stillgelegt. Gebäudeteile sind offenbar nicht mehr vorhanden.