Die Limburger Schleuse entstand ab 1837 im Zuge des Lahnausbaus. (Nach Angaben des Wasser-und Schifffahrtsamts Koblenz fertiggestellt 1857.) Dazu wurde am nördlichen Limburger Lahnufer ein Schleusenkanal von etwa 750 m Länge angelegt, der im oberen Teil etwa 5,50 m, im unteren bei der Schleuse etwa 11 m breit ist. Die Schleusenkammer liegt unmittelbar vor dem nördlichen Joch der Limburger Lahnbrücke bei Lahn-km 76,60. Die Schleuse selbst hat eine Länge von 34,00 m und eine Breite von 5,34 m. Die Fallhöhe beträgt 3,61 m.
Zum Ensemble gehört auch ein gleichzeitig errichtetes klassizistisches Schleusenwärterhäuschen. Die Schleuse steht aus geschichtlichen und technischen Gründen unter Denkmalschutz.
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