In der Grube Fernie in Großen-Linden wurde Manganerz sowohl über- als auch untertage abgebaut. Vom Tagebau „Feldwiesen“ gab es Stollenvortrieb nach Norden mit Verbindung zum Alfredschacht. Das Manganerz wurde von Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur endgültigen Stilllegung des Bergbaus in diesem Gebiet 1967 gefördert. Insgesamt wurden 7,8 Millionen Tonnen Erz gewonnen. Heute ist das ehemalige Bergbaugebiet ein Naherholungsgebiet, der ehemalige Tagebau wurde geflutet und wurde zum See „Grube Fernie“. Am Ostrand des Sees stehen noch heute zwei Gebäude, die Büros und andere Betriebseinrichtungen des Tagebaus beherbergten.