Die kleine Gebäudegruppe zwischen den Ortschaften Grebenhain und Crainfeld entstand 1921 im Zuge der Elektrifizierung der umliegenden Gemeinden. Sie besteht aus einem dreigeschossigen Transformatorgebäude auf rechteckigem Grundriss, in dem der über Starkstromleitungen herangeführte Strom in einen gebrauchsfähigen Wechselstrom umgespannt wurde, und einem Wohnhaus mit Dienstwohnung. Im Volksmund erhielt die Anlage den Namen „Lichthäusje“. Das in Backsteinbau ausgeführte Umspannwerk unter einem wenig geneigten Walmdach ist ein schönes Beispiel für das technische Bauen im ländlichen Raum zur Zeit der Elektrifizierung.