Die Eisenbahnerwohnungen an der Frankfurter Straße in Gießen wurden 1903/04 erbaut, Bauherrin war die Königliche Eisenbahndirektion (Preußische Staatseisenbahn). Die Eisenbahnersiedlung, zu der die Wohnungen gehörten war einheitlich geplant. Im Gegensatz zu den stark veränderten Häusern in der Buddestraße, sind diese Wohnhäuser nahezu unverändert. Sie weisen Stilmerkmale der späten Gründerzeit auf. Die Häuser stehen genauso wie der alte Baumbestand aus städtebaulichen und sozialgeschichtlichen Gründen unter Denkmalschutz.