Der Annastollen (275 m ü. NN), der 1897 im unteren Eibach-Tal begonnen und erst 1916 fertiggestellt wurde, endet am alten Zentralschacht Königszug. Er verband die im SW liegenden kleinen Gruben Rinzenberg, Zephyr, Aschengarten und Ölsberg für die Aufbereitung und den Versand ihres Eisensteins mit der Grube Königszug und war mit 4 km Länge einer der längsten Stollen im Dillgebiet.
Erhalten ist das Stollenmundloch in der Nähe der Neuen Mühle. Gegenüber der Förderzeit wurde es durch die Umwidmung zur Wassergewinnungsanlage, die die nahe Kneippanlage und die Neue Mühle versorgt, verändert. Der restaurierte Stolleneingang und eine Lore erinnern an die Geschichte des Ortes. In direkter Nähe befindet sich eine Gesundheitsanlage mit Tretbecken und Aktivpark.
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