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Der Hessen-Nassauische Hüttenverein nahm 1915 eine Eisengießerei in Breidenbach mit Kupolofen und Stahlwerk in Betrieb, in dem Gehäuse für Elektromotoren, Eisenbahnräder, Laufräder für Kräne und Rüstungsgüter produziert wurden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Produktion auf Grauguss, Qualitätsmaschinenguss und Potterieguss (d.h. Herde und Öfen) umgestellt. 1925 hatte das Werk 180 Beschäftigte. Mit dem gesamten Hessen-Nassauischen Hüttenverein kam auch das Werk Breidenbach 1935 an die Firma Buderus’sche Eisenwerke in Wetzlar. Unter neuer Regie wurde das Werk 1937/38 weiter ausgebaut. 1946 hatte es bereits wieder 133 Beschäftigte.
Nach 1950 wurde die Produktion auf Serienguss für Elektromotoren, Ölkühler, Krümmer und Pumpengehäuse umgestellt und es wurden erste massive Bremsscheiben und Bremstrommeln produziert. Seit 1991 hat sich das Unternehmen auf Bremsenteile spezialisiert und ist heute Marktführer für Bremsscheiben in Europa, der jährlich rund 20 Millionen Bremsscheiben produziert. Als Buderus Guss GmbH, einer Tochter der Robert Bosch GmbH, beschäftigt das Unternehmen rund 700 Mitarbeiter.
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