In dem um 1910 errichteten Karl-Heinz-Stollen der Grube Gilsenhag am nordwestlichen Ortsrand von Heckholzhausen wurde vorwiegend Manganerz abgebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde hier vor allem für Reparationsleistungen gefördert. Erhalten ist der Stolleneingang am Lahrer Weg, der unter Denkmalschutz steht. Der Stolleneingang ist leicht beschädigt, die umliegenden Baulichkeiten verändert. Am Giebel des Grubengebäudes deutet das Bergbausymbol (Schlägel und Eisen) auf die frühere Funktion hin.