Wanderausstellung „Made in Hessen. Globale Industriegeschichten”

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Eventinformationen

Startzeit:
29.03.2023

Endzeit:
22.10.2023

Eintrittspreis:
Der Eintritt ist frei.

Veranstalter:
Vier hessische Museen zusammen mit dem Hessischen Museumsverband und dem Hessischen Wirtschaftsarchiv in Darmstadt

Adresse:
Oberhessisches Museum, Brandplatz, Gießen, Deutschland

Beschreibung:

Weltbekannte, bahnbrechende und manchmal auch unscheinbare Erfindungen: Darum geht es in der Wanderausstellung „Made in Hessen. Globale Industriegeschichten“.
Die Ausstellung zeigt Industriegeschichte anhand von Produkten, Marken und Ideen, die aus Hessen ihren Weg in eine zunehmend globalisierte Welt fanden: Spionagekameras aus Wetzlar, weltberühmtes Mineralwasser und internationale Forschungsnetzwerke, die auch ohne Telefon und Internet funktionierten. Die Ausstellung zeigt, wie durch hessische Erfindungen Effizienz Einzug in die Nahrungsmittelproduktion und in den eigenen Haushalt fand. Auch der Weg vom ersten Serum gegen Diphterie über die Gründung des Behring-Werkes Marburg bis zum Corona-Impfstoff von BioNTech wird beleuchtet.

Doch es werden nicht nur Erfolgsgeschichten erzählt. Starke Konkurrenz und Preisdruck ließen manches erfolgreiche Produkt aus Hessen bald wieder unbedeutend werden. Kolonialistische Ausbeutung verhalf einigen Unternehmern zu Reichtum, während Ressourcenmangel und Abschottungspolitik in Folge der Weltkriege viele Betriebe vom internationalen Markt abschnitten.

Eine Website begleitet die Ausstellung und lädt zum Stöbern ein. Hier tun sich zudem neue Themen, Objekte und unerwartete Verbindungen auf, denn die Internetseite soll auch nach Ausstellungsende stetig um Industriegeschichte, Innovationen, Produkte und Ideen „Made in Hessen“ erweitert werden. Nutzerinnen und Nutzer sind eingeladen, die digitale Ausstellung mit ihren Vorschlägen zu ergänzen.

„Made in Hessen“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der vier Hessischen Museen

dem Hessischen Museumsverband und dem Hessischen Wirtschaftsarchiv. Die Städtischen Museen Wetzlar, das Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Philipps-Universität Marburg (Prof. Dr. Christian Kleinschmidt) und das Institut für Kunstgeschichte der Justus-Liebig-Universität Gießen (Prof. Dr. Sigrid Ruby) unterstützen das Projekt.

Laufzeiten der Ausstellung:

  • 29. März 2023 bis 22. Oktober 2023 Oberhessisches Museum Gießen
  • 3. November 2023 bis 12. Mai 2024 Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim
  • 25. Mai 2024 bis 25. August 2024 Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum, Borken
  • 15. September 2024 bis 16. Februar 2025 Haus der Stadtgeschichte, Offenbach