Gemeinsame Geschichte und gemeinsame Zukunft.
Zwangsarbeiter*innen aus 27 Nationen wurden während des Zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten gezwungen, in deren Sprengstoffwerken in Allendorf für die verbrecherischen Raub- und Vernichtungsfeldzüge des Hitler-Regimes Munition herzustellen. Die zweitgrößte Opfergruppe unter diesen Zwangsarbeiter*innen in Allendorf waren Französ*innen. An das Schicksal von Männern und Frauen aus Marseille in den Allendorfer Werken erinnert die Ausstellung „Von Marseille nach Allendorf“.
Das Projekt unter der Leitung von Marcus Bitzhöfer (Georg-Büchner-Schule Stadtallendorf) wurde verwirklicht von Schüler*innen der Georg-Büchner-Schule in Stadtallendorf und dem College Arthur Rimbaud in Marseille.
Mehr Informationen auf Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Stadtallendorf: Gedenkstätte aktuell (diz-stadtallendorf.de)